Das neunte Kapitel vom Rice Newsletter Projekt vom 24. September 2006. Alle Newsletter könnt ihr unter diesem Blogartikel via Paypal kaufen. Alle veröffentlichten Kapitel findet ihr hier.
Bei dem ganzen Listengelaber habe ich ganz vergessen das
Bild zu erklären. Es verkörpert ein bisschen meine Erschöpfung und zeigt das
ich mir nicht sonderlich viel Mühe gegeben habe und geben konnte. Aber manchmal
kommt bei den minimalen Sachen ja auch etwas brauchbares heraus. Wie unschwer
zu erkennen ist handelt es sich um Kreuz-Berg und Stern-Burg. Unterstrichen ist
das Ganze dann mit einer so genannten Brainstorming Kurve. Das Kreuz vor dem
Berg ähnelt allerdings nicht den Kreuzen die sonst auf den Bergen stehen. Das
ist nach meiner religions-kritischen Weise natürlich Absicht, aber es steckt
noch etwas anderes dahinter. In einigen schrecklichen MSN Messenger Gesprächen
sagt man anstatt Weihnachten oft abkürzend x-mas. Chris-Cross? Es wird wohl
kein Zufall sein, dass der Name und das damit verbundene Symbol so dicht bei
einander liegen. Ich bin kein Anhänger von schlecht fundierten
Verschwörungstheorien aber ich möchte doch ein bisschen mehr das kritische
Denken hinter diesen Legenden fördern.
Wie dem auch sei, die Frage ist warum
habe ich diese Symbole gewählt und bildlich dargestellt. Nun ich habe malwieder
eines meiner Talente ausprobiert und die erschreckende Wirkung von Marketing
getestet. Ich war ja in den unendlichen Wochen auf den Balearen nicht vollständig
gelähmt. So habe ich wie immer wieder versucht, konservative Strukturen im
Detail aufzubrechen. Meine Lieblingsgeschichte ist die mit der Ekel-Salami.
Schrecklich genug wie überbevölkert Mallorca inzwischen von Deutschen ist, aber
noch schlimmer als die Ballermann Touristen sind die, die ganz dort Leben und
natürlich auch Deutsche Ärzte, Banken, Autobahnen und Supermärkte mit den
dazugehörigen Produkten haben wollen. So kam beim immerhin gemeinsamen
Frühstück immer der selbe Kochschinken auf den Tisch. Ich habe dann beim
Einkauf mal eine von den traditionellen spanischen Salamis in den Wagen
geworfen. Am Frühstückstisch bekam sie wegen ihrer fast orangen Farbe schnell
den Spitznamen Ekel-Salami und ich war natürlich der einzige der sie gegessen
hat. Nach ein paar viralen Einzelgesprächen fragte mich nächsten Morgen quer
über den Tisch jemand ob er bitte die Ekel-Salami haben könnte. Das setzt sich dann
mit ein bisschen Glück bis zur kritischen Masse durch und schon wird die Sache
zum Selbstläufer. Am Ende des Urlaubs hatte meine Ekel-Salami einen Marktanteil
von über 50% und sie wurde lustigerweise immer noch Ekel-Salami genannt. Ich
komme bewusst nicht darauf zu sprechen ob die Salami wirklich ekelig oder
vielleicht doch lecker war. Jeder weiß wie viel größer der Zusatznutzen ist.
Wir haben keinen Hunger mehr oder frieren. Wir kaufen unsere Lebensmittel und
Klamotten also nicht mehr wegen der Grundbedürfnisse. Wir fühlen die
Grundbedürfnisse ja überhaupt nicht mehr und deshalb zählt selbst Wasser
inzwischen zu den Produkten wo der Zusatznutzen des Image höher ist als der
Grundnutzen.
Nur so viel an diejenigen die stetig behaupten sie wären immun
gegen jede Manipulation der bösen Marketingdepartments. Genau die gleiche
Imagewerbung hab ich dann auch für das schreckliche Sternburg Bier gemacht.
Eigentlich kommt es ja aus Leipzig aber es ist inzwischen ein so großer Teil
des Berliner Charakter das man sich die Penner am Schlesi oder die Feierei
Touristen nicht mehr ohne die halbe Liter Flasche denken kann. Selbst wenn ich
weiß, dass ich nächsten Tag Kopfschmerzen bekomme bevorzuge ich doch lieber ein
Sterni in einer grauen schrecklich kalten Berlin Nacht. N Sterni am Späti
gehört zu Kreuzberg wie die Heroindealer am Kotti. Für diese Sachen
Imagewerbung auf einer Schampusyacht ist ein paradoxes aber anspruchsvolles
Unterfangen und da ich ein schlechter Verlierer bin hat es natürlich auch
geklappt. Zu der Kreativität vom Marketing und wie ich diese in gute Bahnen
lenken möchte komm ich im dritte Jahr aber noch mal genauer zurück.
Unterstrichen wurde das Ganze von der welligen Ideenkurve die beweist das
Kreativität überall schlummert. Füttert eine Gruppe mit einem Begriff oder
einer Fragestellung und lasst sie wild drauf los reden. Die meisten Ideen
kommen im ersten Hügel. Nachdem die Welle abgeschwappt ist und die
Assoziationen in den brauchbareren Gehirnhälften umherschwirren kommen die
besten Ideen dann allerdings im zweiten oder dritten Hügel. Wenn das Hirn dann
erstmal auf Touren ist wird’s schrecklich, denn die Zeitabstände zwischen den
immer kleiner werdenden Wellen werden größer. Ich erinnre mich gerne an das
zweite Juli Brainstorming in China wo ein faules Schwein am nächsten Tag im
Pool nach Stunden der Stille plötzlich TARTANBAHN brüllte. Aber auch dazu
nächstes Jahr mehr. Jetzt wird erstmal Silvester gefeiert und ein weiteres
symbolisches Bild welches ein paar Monate später seinen Partner finden sollte
bezeichnet diesen Neuanfang.
Warum Neuanfang und warum Prost Neujahr. Nun es hat sich im nachhinein nicht ganz bewahrheitet, aber allzu oft ist es doch so das der Sommer
viel zu kurz war, schlagartig aufhört und dann eine unendliche Wolkendecke
nicht nur den Himmel sondern auch das Leben grau macht. Aber ich sollte mich
täuschen denn auch hier wurden mir die Unterschiede Berlins bewusst. Die
Unterschiede die man nicht als Wochenendtourist sehen kann sondern die man nur
verstehen kann wenn man wirklich versucht an anderen Orten zu leben. Ich meine
nicht nur das Wetter sondern alle tiefer liegenden Teile der Kultur, aber eben
auch das Wetter oder geographische Faktoren sind oft banalerweise haupt prägend
für Kulturräume. Und so unwichtig einige den Jahreswechsel nennen, so ist es für
mich sensationsliebenden 24er ein hoch wichtiges Ereignis. Von der Zehn runter
zu zählen und durch eine neue Zahl bereinigt von dem Dreck und Krams der sich
im vergangenen Jahr angehäuft hat. Neben Ortswechsel sind Jahreswechsel für
mich willkommene Anlässe etwas neues zu starten. Man könnte es auch einfach zu beibiegen
Momenten machen um die quälende Zeit vor dem Wechsel zu verkürzen, aber ich
denke auch das provisorische Warten trägt seinen Teil bei.
Nun sollte also
wieder etwas neues anfangen. Ich hatte inzwischen einige Restarts hingelegt und
auch das kommt mir schon fast peinlich vor, wie beim Fahrradfahren lernen, auch
hier im Gegensatz zu meinem Umfeld ein scheinbarer Spätzünder zu sein. Es kommt
mir symbolisch halt fast so vor als ob ich grade erst neu geboren wurde. Da
haben wir den einfachen Zusammenhang zwischen Bild und Titel die auch hier
wieder das verpönte eines späten Starts aufwerten sollten. Ich sage nicht nur
besser spät als nie, ich sage sogar besser spät als früh. Es wirkt halt, und
dagegen kann ich nichts machen, lachhaft wenn ich da als Riesenbaby mir den
Brei ins Gesicht klatsche. Zum Glück bin es nicht ich sondern die Hände gehören
meiner Oma die an diesem Tag 75 geworden ist. Das Bild ist schon einige Zeit
vorher entstanden aber es passte für diesen Text am besten. Neben dem Neuanfang
verkörpert es auch mich als einen Schauspieler. Ich erinnere mich noch an die
treffenden Worte die mein Klassenlehrer bei der Abizeugnisübergabe über mich
sagte. Ich meine nicht den Teil den ich erwartet habe. Den das dieser Junge,
wenn er den einen oder anderen Rausch auslassen würde wohl noch viel mehr
erreichen würde. Hier Stimme ich wie oben bereits erklärt nicht zu, da ich denke
das der Rausch Teil meines Gesamterfolgs ist. Nein er überraschte mich als er
mit starrenden Augen hoffend sagte, dass wir bald den wahren Maurice kennen lernen
möchten, der hinter dem Schauspieler steckt. Ich nehme an, wenn diese Worte
gelesen werden, kennt ihr ihn immer noch nicht, da ich auch hier viel aggressiver
spiele als ich wirklich bin. Aber damals war ich geschockt weil ich ähnlich wie
in Bollywood inzwischen meine Rollen so doll verinnerlicht habe, dass sie mir
selber real erschienen.
Klingt nun für einige wieder stark abstoßend aber
dadurch das ich diese Eigenschaft im extrem auslebe fahre ich früh genug an die
Wand um es zu merken. Schlimmer wäre es wenn ich wie die meisten von euch mit
den seichten Selbstillusionen bis ans Ende weitermachen. Und das ist es auch was
ich sagen will. Ich bewerbe hier offensiv meine langsame Entwicklung, da unter
dem öffentlichen Druck zu viele eine zu schnelle Entwicklung abliefern müssen.
Die kann ja nur gespielt sein, allerdings so gut das sie zur Realität wird.
Davor soll hier gewarnt werden. Liebe Bachelor Erfinder macht keine Menschen
Entwicklungsfabrik aus unserer Welt, denn Effizienz bringt nichts ohne
Effektivität. Macht erst die richtigen Sachen und macht dann die Sachen
richtig.
Ja aber worum geht es in diesem Text? Ich denke er
beschreibt sehr gut diesen Teil der Konjunkturzykluskurve wo man von ganz unten
wieder den Wendepunkt herbeiarbeitet. Diese Phase ist wohl die am gefühlten
längste. Wie schrecklich oft fühle ich mich oder gesellschaftliche
Entwicklungen an diesem Punkt wo man jeden Tag ackert um auch nur ein kleines
bisschen höher zu kommen. Und jede Nacht träumt man von den Zeiten wo es
bereits exponentiell am explodieren ist und alles von alleine läuft. Wenn sie
dann kommen die Zeiten in den der Stein rollt, rollen sie so schnell und schön
das man vor Geschwindigkeitsblindheit und aus geographischen Gründen den Abhang
ja gar nicht sehen kann. Wenn die G-Kräfte einen dann von der fliegenden Trance
wieder zur Taalfahrt einladen geht es genauso schnell wieder bis zu eben diesem
Punk.
Ich fange nun also systematisch an den Problemhaufen zu
lösen und habe keinerlei Spaß dran. Zum Glück finde ich immer wieder die Kraft
den Problemberg nicht untern Teppich zu kehren und ihn abzuarbeiten. Wenn man
erstmal damit angefangen hat lösen sich einige Ding auch von selber auf. Es ist
jedoch eine kleine Parodie auf die Leute die ihr ganzes Leben mit der falschen
Taktik fahren, die Sachen zu ignorieren. Welche Sachen denn, nun ja das lass
ich weiterhin ganz bewusst offen. Ob es die eigene Persönlichkeit, Beruf,
Familie, Freunde, es gibt genug imaginäre Problemherde die in der Matrix
Software enthalten sind um uns am Laufen zu halten. Nein wirklich inzwischen
glaube ich da ist was dran. Ich hatte nach schrecklich vielen Hollywood Glotze
verseuchten Jahren immer das Bedürfnis einen perfekten Film zu machen. Einen
ohne Spannung, wo alles glatt läuft, alle sich lieb haben oder zumindest
respektvoll miteinander umgehen. Alle auch den glitzernden materiellen
amerikanischen Wohlstand haben und es einfach keine Probleme mehr gibt. Nun wie
soll ich sagen einfach alles 24 ist. Aber in unser heutigen Welt und unser
heutigen Zeit ist es, zwar nicht für alle aber jedoch in der Triangel der
Globalisierung bereits ein Wunderland. Auch hier werde ich oft falsch
verstanden, ich möchte nicht die Probleme des Hungers, der Menschenrechte,
kapitalistische Ungleichverteilung usw. herunter spielen. Aber ein bisschen
Objektivität die das heutige Europa mit allen anderen Teilen der Welt oder
allen anderen Seiten der Geschichtsbücher vergleicht, würde zu dem
offensichtlichen Schluss kommen das wir doch garnichts zu meckern haben. Noch
einmal, meine Oma weiß wie dankbar ich bin eines der besten Leben aller Zeiten
zu haben.
Aber nein dieses Bewusstsein ist nicht stark genug, die Gründe dafür
möchte ich hier nicht erschöpfend aufzählen aber nach und nach stimme ich der
Matrix Theorie zu die besagt das wir ohne Probleme zu Grunde gehen würden.
Vielleicht brauchen wir Probleme da sie so was wie ein Motor sind der uns auf
dem Weg nach oben am Laufen hält. Schade nur das wir auf dem Weg auch immer nur
den erschöpfenden Blick zum Gipfel tun und allzu selten stehenbleiben, uns
umdrehen und ein Blick auf die schöne Aussicht hinter uns zu wagen. Ich meine
nicht unter uns, auch da gucken wir zum Glück oft genug hin um die langsamen
mitzuschleppen und ihnen helfen sich selbst zu helfen. Aber niemand bleibt
stehen und genießt die Aussicht. Dafür möchte ich hier ein bisschen wach
rütteln und in dem Schwarzen Meer der Weltliteratur mal ein bisschen Gude Laune
verbreiten. Das was die frühen Humanisten nur erträumen konnten ist heute in
Teilbereichen bereits Realität. Natürlich noch nicht Flächendeckend aber genau
das könnte endlich der nächste Schritt sein. Möglicherweise befindet sich die
ganze Menschheitsentwicklung gerade in der oben beschriebenen Phase. Es ist
noch lange nicht gut und die Vergangenheit war übertrieben voll von Schrecken.
Doch es wird besser. Mit jedem Jahrzehnt wird es ein popeliges kleines Stück
besser. Möglicherweise kommt dieses Jahrhundert schon der Wendepunkt zum exponentiellen.
Ich glaub dran und werde das auch ein bisschen strategischer vorantreiben. Und
zwar nicht wie die vorherigen Personen dieser Erkenntnis das mit Büchern
gemacht habe. Nein ich denke die Zeiten sind vorbei. Nun ja ich schreibe grade
ein Buch aber selbst wenn es erfolgreich ist werde ich den Hauptteil meiner
Energie nicht weiterhin in Worte stecken. Jedenfalls keine die genau wie der
Rest der Weltliteratur mit ihren Nobelpreisen, ein Feld voranbringen wollen
welches sein Ziel ja bereits erreicht hat.
Ich will hier die großen Literaten
nicht schlecht machen, aber ich bin der Überzeugung es gibt unzählige andere
Bereiche in denen eure Überzeugungen dringender gebraucht werden als in der
Literaturszene und ihren Lesern die ohnehin schon bescheid wissen. Nein es
nützt nichts wenn ich in einem Buch dies und das kritisiere und sich daraufhin
nur geringfügig was ändert. Wenn die Literatur die blöden Politiker, Manager
und Religionen kritisiert dann sollte sie endlich die Klappe halten und selbst
die Arbeit übernehmen. Und wenn ich denke das der Kapitalismus und seine
Unternehmen heute den Großteil der Macht besitzen und für den Großteil aller
weltweiten Probleme verantwortlich sind, ja dann schreib ich doch kein Buch
darüber sondern ich werde selber Manager oder lieber noch Unternehmensberater.
Wenn meine Argumente gut genug sind kann ich schließlich jeden Überzeugen und
zur Vernunft bringen und wenn mir jemand kommt und behauptet ich würde
haufenweise Zwickmühlen und Interessenskonflikte vor mir haben, dann beschmeiße
ich ihn mit fundierten und emotionalen win-win-win-win-win-Situationen. Aber so
weit war ich diesen September noch lange nicht. Ich habe noch am Daumen
genuckelt und wusste gar nicht wo oben und unten ist. Doch da die qualitative
Entwicklung zum Glück nicht an die Jahre gebunden ist, kann ich schon sehr bald
als alter Greiß dasitzen. Mich hat da mal eine Diskussion in einem Berliner
Graffiti Forum bewegt, die es schlagfertig auf den Punkt brachte. Genau wie
diese ganze zurückgebliebene Hip-Hop Szene die zwar gar poetisch kritisiert
aber doch selber das Sinnbild eines Labersacks ist, der viel redet aber nichts
tut. Die Bling Bling Kultur mit den Blut Diamanten auf der Respekt Kette ist ja
nur ein lachhafter Widerspruch in sich. Und ich freue mich auf die mich kritisierenden
Deutschen Rapper die es trotz differenzierender Qualität nicht schaffen das die
Kids, die sie kopieren, verstehen worum es geht. Nun ja trotzdem sitze ich immer
noch gerne in der Berliner Ringbahn und schau mir diese riesigen
Monsterbuchstaben an. In Berlin habe ich im Gegensatz zu Hamburg die hässlichen
schwarzen Krakeleien lieben gelernt. Ohne sie wäre Berlin nicht das was es ist
und was der Louvre für Paris ist, ist die East Side Gallery für Berlin. Nun ja ohne
mich zu beteiligen schaute ich mir dann mal die Online vernetzte Szene an, in
der jeder King sein will, aber als Toy bezeichnet wird. Die Kings würden wohl
selber nie in Foren rumposen, da sie ja im Yard unterwegs sind. Entschuldigung
für diese Jargonsprache aber es wäre nur idiotisch diese Wörter zu übersetzten.
Nun kommt also ein alter Berliner Sprayer daher und kritisiert die Jungen.
Eines seiner Argumente war das der Erfahrung. Das mag Stimmen aber er
verknüpfte es zu stark mit seinen 8 Jahren die er bereits unterwegs sei. Einer
der großschnäutzigen 15 Jährigen entgegnete ihm das er anscheinend stark
lernunfähig sei wenn er acht Jahre braucht um einen guten Style zu entwickeln.
Ich kann und will diesen aggressiven aber wahren Wortlaut nicht wiedergeben,
aber er hat vollkommen recht damit, das sich niemand auf seinen wenn auch
erfolgreichen Jahren ausruhen sollte.
Nun ja ich hatte also eine spät startende aber dafür jetzt
umso rasantere Entwicklung vor mir. Ich habe den parodistischen Bogen noch nicht
geschlossen den ich eingangs angefangen habe. Die Vorankündigung des Software
Unternehmens und China waren in der Tat strategische Instrumente um mir selber
das nörgeln zu nehmen und mich teilweise mundtot zu machen und andererseits
nach vorne bringen sollte. Ich hätte und habe nicht ahnen können wie China mich
pushen würde aber der Sprung ins ungewisse kalte Wasser gefällt mir. So standen
einige Sachen auf dem Zettel für das neue Jahr. Die New Yorker Katze stell ich
euch im November vor und die Tatsache das sie mir die Tür aufmachte als ich aus
dem alten Jahr zurückgekommen bin, war mein Verschulden, für das ich mich noch
entschuldigen muss. Besser gesagt für das ich mich bedanken werde. Meine Fehler
sind groß, meine Lerneffekte sind größer. Da her weiß ich, dass das Meckern der
Literatur nicht aufhören soll aber doch endlich mal ein paar positive Seiten
beleuchten darf. Auf unserer Welt herrscht lange nicht mehr so viel rohe Gewalt
wie früher. Nun müssen wir die schwierigere tiefer liegende kleine individuelle
Gewalt beenden die sich nie wieder wie ein Virus verbreiten soll. Erst Stoppen
wir den Umwandlungsprozess und dann wird die Ursache behandelt. Bei mir hört
die Gewalt auf und deswegen beende ich trotz haufenweise negativer Energie
diesen Newsletter mit Danksagungen an Mensch, Natur und Freundschaft. Und
danach gehts an die Arbeit.


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