Samstag, 24. September 2016

Prost Neujahr

Das neunte Kapitel vom Rice Newsletter Projekt vom 24. September 2006. Alle Newsletter könnt ihr unter diesem Blogartikel via Paypal kaufen. Alle veröffentlichten Kapitel findet ihr hier.

Bei dem ganzen Listengelaber habe ich ganz vergessen das Bild zu erklären. Es verkörpert ein bisschen meine Erschöpfung und zeigt das ich mir nicht sonderlich viel Mühe gegeben habe und geben konnte. Aber manchmal kommt bei den minimalen Sachen ja auch etwas brauchbares heraus. Wie unschwer zu erkennen ist handelt es sich um Kreuz-Berg und Stern-Burg. Unterstrichen ist das Ganze dann mit einer so genannten Brainstorming Kurve. Das Kreuz vor dem Berg ähnelt allerdings nicht den Kreuzen die sonst auf den Bergen stehen. Das ist nach meiner religions-kritischen Weise natürlich Absicht, aber es steckt noch etwas anderes dahinter. In einigen schrecklichen MSN Messenger Gesprächen sagt man anstatt Weihnachten oft abkürzend x-mas. Chris-Cross? Es wird wohl kein Zufall sein, dass der Name und das damit verbundene Symbol so dicht bei einander liegen. Ich bin kein Anhänger von schlecht fundierten Verschwörungstheorien aber ich möchte doch ein bisschen mehr das kritische Denken hinter diesen Legenden fördern. 



Wie dem auch sei, die Frage ist warum habe ich diese Symbole gewählt und bildlich dargestellt. Nun ich habe malwieder eines meiner Talente ausprobiert und die erschreckende Wirkung von Marketing getestet. Ich war ja in den unendlichen Wochen auf den Balearen nicht vollständig gelähmt. So habe ich wie immer wieder versucht, konservative Strukturen im Detail aufzubrechen. Meine Lieblingsgeschichte ist die mit der Ekel-Salami. Schrecklich genug wie überbevölkert Mallorca inzwischen von Deutschen ist, aber noch schlimmer als die Ballermann Touristen sind die, die ganz dort Leben und natürlich auch Deutsche Ärzte, Banken, Autobahnen und Supermärkte mit den dazugehörigen Produkten haben wollen. So kam beim immerhin gemeinsamen Frühstück immer der selbe Kochschinken auf den Tisch. Ich habe dann beim Einkauf mal eine von den traditionellen spanischen Salamis in den Wagen geworfen. Am Frühstückstisch bekam sie wegen ihrer fast orangen Farbe schnell den Spitznamen Ekel-Salami und ich war natürlich der einzige der sie gegessen hat. Nach ein paar viralen Einzelgesprächen fragte mich nächsten Morgen quer über den Tisch jemand ob er bitte die Ekel-Salami haben könnte. Das setzt sich dann mit ein bisschen Glück bis zur kritischen Masse durch und schon wird die Sache zum Selbstläufer. Am Ende des Urlaubs hatte meine Ekel-Salami einen Marktanteil von über 50% und sie wurde lustigerweise immer noch Ekel-Salami genannt. Ich komme bewusst nicht darauf zu sprechen ob die Salami wirklich ekelig oder vielleicht doch lecker war. Jeder weiß wie viel größer der Zusatznutzen ist. Wir haben keinen Hunger mehr oder frieren. Wir kaufen unsere Lebensmittel und Klamotten also nicht mehr wegen der Grundbedürfnisse. Wir fühlen die Grundbedürfnisse ja überhaupt nicht mehr und deshalb zählt selbst Wasser inzwischen zu den Produkten wo der Zusatznutzen des Image höher ist als der Grundnutzen. 

Nur so viel an diejenigen die stetig behaupten sie wären immun gegen jede Manipulation der bösen Marketingdepartments. Genau die gleiche Imagewerbung hab ich dann auch für das schreckliche Sternburg Bier gemacht. Eigentlich kommt es ja aus Leipzig aber es ist inzwischen ein so großer Teil des Berliner Charakter das man sich die Penner am Schlesi oder die Feierei Touristen nicht mehr ohne die halbe Liter Flasche denken kann. Selbst wenn ich weiß, dass ich nächsten Tag Kopfschmerzen bekomme bevorzuge ich doch lieber ein Sterni in einer grauen schrecklich kalten Berlin Nacht. N Sterni am Späti gehört zu Kreuzberg wie die Heroindealer am Kotti. Für diese Sachen Imagewerbung auf einer Schampusyacht ist ein paradoxes aber anspruchsvolles Unterfangen und da ich ein schlechter Verlierer bin hat es natürlich auch geklappt. Zu der Kreativität vom Marketing und wie ich diese in gute Bahnen lenken möchte komm ich im dritte Jahr aber noch mal genauer zurück. Unterstrichen wurde das Ganze von der welligen Ideenkurve die beweist das Kreativität überall schlummert. Füttert eine Gruppe mit einem Begriff oder einer Fragestellung und lasst sie wild drauf los reden. Die meisten Ideen kommen im ersten Hügel. Nachdem die Welle abgeschwappt ist und die Assoziationen in den brauchbareren Gehirnhälften umherschwirren kommen die besten Ideen dann allerdings im zweiten oder dritten Hügel. Wenn das Hirn dann erstmal auf Touren ist wird’s schrecklich, denn die Zeitabstände zwischen den immer kleiner werdenden Wellen werden größer. Ich erinnre mich gerne an das zweite Juli Brainstorming in China wo ein faules Schwein am nächsten Tag im Pool nach Stunden der Stille plötzlich TARTANBAHN brüllte. Aber auch dazu nächstes Jahr mehr. Jetzt wird erstmal Silvester gefeiert und ein weiteres symbolisches Bild welches ein paar Monate später seinen Partner finden sollte bezeichnet diesen Neuanfang.



Warum Neuanfang und warum Prost Neujahr. Nun es hat sich im nachhinein nicht ganz bewahrheitet, aber allzu oft ist es doch so das der Sommer viel zu kurz war, schlagartig aufhört und dann eine unendliche Wolkendecke nicht nur den Himmel sondern auch das Leben grau macht. Aber ich sollte mich täuschen denn auch hier wurden mir die Unterschiede Berlins bewusst. Die Unterschiede die man nicht als Wochenendtourist sehen kann sondern die man nur verstehen kann wenn man wirklich versucht an anderen Orten zu leben. Ich meine nicht nur das Wetter sondern alle tiefer liegenden Teile der Kultur, aber eben auch das Wetter oder geographische Faktoren sind oft banalerweise haupt prägend für Kulturräume. Und so unwichtig einige den Jahreswechsel nennen, so ist es für mich sensationsliebenden 24er ein hoch wichtiges Ereignis. Von der Zehn runter zu zählen und durch eine neue Zahl bereinigt von dem Dreck und Krams der sich im vergangenen Jahr angehäuft hat. Neben Ortswechsel sind Jahreswechsel für mich willkommene Anlässe etwas neues zu starten. Man könnte es auch einfach zu beibiegen Momenten machen um die quälende Zeit vor dem Wechsel zu verkürzen, aber ich denke auch das provisorische Warten trägt seinen Teil bei. 

Nun sollte also wieder etwas neues anfangen. Ich hatte inzwischen einige Restarts hingelegt und auch das kommt mir schon fast peinlich vor, wie beim Fahrradfahren lernen, auch hier im Gegensatz zu meinem Umfeld ein scheinbarer Spätzünder zu sein. Es kommt mir symbolisch halt fast so vor als ob ich grade erst neu geboren wurde. Da haben wir den einfachen Zusammenhang zwischen Bild und Titel die auch hier wieder das verpönte eines späten Starts aufwerten sollten. Ich sage nicht nur besser spät als nie, ich sage sogar besser spät als früh. Es wirkt halt, und dagegen kann ich nichts machen, lachhaft wenn ich da als Riesenbaby mir den Brei ins Gesicht klatsche. Zum Glück bin es nicht ich sondern die Hände gehören meiner Oma die an diesem Tag 75 geworden ist. Das Bild ist schon einige Zeit vorher entstanden aber es passte für diesen Text am besten. Neben dem Neuanfang verkörpert es auch mich als einen Schauspieler. Ich erinnere mich noch an die treffenden Worte die mein Klassenlehrer bei der Abizeugnisübergabe über mich sagte. Ich meine nicht den Teil den ich erwartet habe. Den das dieser Junge, wenn er den einen oder anderen Rausch auslassen würde wohl noch viel mehr erreichen würde. Hier Stimme ich wie oben bereits erklärt nicht zu, da ich denke das der Rausch Teil meines Gesamterfolgs ist. Nein er überraschte mich als er mit starrenden Augen hoffend sagte, dass wir bald den wahren Maurice kennen lernen möchten, der hinter dem Schauspieler steckt. Ich nehme an, wenn diese Worte gelesen werden, kennt ihr ihn immer noch nicht, da ich auch hier viel aggressiver spiele als ich wirklich bin. Aber damals war ich geschockt weil ich ähnlich wie in Bollywood inzwischen meine Rollen so doll verinnerlicht habe, dass sie mir selber real erschienen. 

Klingt nun für einige wieder stark abstoßend aber dadurch das ich diese Eigenschaft im extrem auslebe fahre ich früh genug an die Wand um es zu merken. Schlimmer wäre es wenn ich wie die meisten von euch mit den seichten Selbstillusionen bis ans Ende weitermachen. Und das ist es auch was ich sagen will. Ich bewerbe hier offensiv meine langsame Entwicklung, da unter dem öffentlichen Druck zu viele eine zu schnelle Entwicklung abliefern müssen. Die kann ja nur gespielt sein, allerdings so gut das sie zur Realität wird. Davor soll hier gewarnt werden. Liebe Bachelor Erfinder macht keine Menschen Entwicklungsfabrik aus unserer Welt, denn Effizienz bringt nichts ohne Effektivität. Macht erst die richtigen Sachen und macht dann die Sachen richtig.

Ja aber worum geht es in diesem Text? Ich denke er beschreibt sehr gut diesen Teil der Konjunkturzykluskurve wo man von ganz unten wieder den Wendepunkt herbeiarbeitet. Diese Phase ist wohl die am gefühlten längste. Wie schrecklich oft fühle ich mich oder gesellschaftliche Entwicklungen an diesem Punkt wo man jeden Tag ackert um auch nur ein kleines bisschen höher zu kommen. Und jede Nacht träumt man von den Zeiten wo es bereits exponentiell am explodieren ist und alles von alleine läuft. Wenn sie dann kommen die Zeiten in den der Stein rollt, rollen sie so schnell und schön das man vor Geschwindigkeitsblindheit und aus geographischen Gründen den Abhang ja gar nicht sehen kann. Wenn die G-Kräfte einen dann von der fliegenden Trance wieder zur Taalfahrt einladen geht es genauso schnell wieder bis zu eben diesem Punk.

Ich fange nun also systematisch an den Problemhaufen zu lösen und habe keinerlei Spaß dran. Zum Glück finde ich immer wieder die Kraft den Problemberg nicht untern Teppich zu kehren und ihn abzuarbeiten. Wenn man erstmal damit angefangen hat lösen sich einige Ding auch von selber auf. Es ist jedoch eine kleine Parodie auf die Leute die ihr ganzes Leben mit der falschen Taktik fahren, die Sachen zu ignorieren. Welche Sachen denn, nun ja das lass ich weiterhin ganz bewusst offen. Ob es die eigene Persönlichkeit, Beruf, Familie, Freunde, es gibt genug imaginäre Problemherde die in der Matrix Software enthalten sind um uns am Laufen zu halten. Nein wirklich inzwischen glaube ich da ist was dran. Ich hatte nach schrecklich vielen Hollywood Glotze verseuchten Jahren immer das Bedürfnis einen perfekten Film zu machen. Einen ohne Spannung, wo alles glatt läuft, alle sich lieb haben oder zumindest respektvoll miteinander umgehen. Alle auch den glitzernden materiellen amerikanischen Wohlstand haben und es einfach keine Probleme mehr gibt. Nun wie soll ich sagen einfach alles 24 ist. Aber in unser heutigen Welt und unser heutigen Zeit ist es, zwar nicht für alle aber jedoch in der Triangel der Globalisierung bereits ein Wunderland. Auch hier werde ich oft falsch verstanden, ich möchte nicht die Probleme des Hungers, der Menschenrechte, kapitalistische Ungleichverteilung usw. herunter spielen. Aber ein bisschen Objektivität die das heutige Europa mit allen anderen Teilen der Welt oder allen anderen Seiten der Geschichtsbücher vergleicht, würde zu dem offensichtlichen Schluss kommen das wir doch garnichts zu meckern haben. Noch einmal, meine Oma weiß wie dankbar ich bin eines der besten Leben aller Zeiten zu haben. 

Aber nein dieses Bewusstsein ist nicht stark genug, die Gründe dafür möchte ich hier nicht erschöpfend aufzählen aber nach und nach stimme ich der Matrix Theorie zu die besagt das wir ohne Probleme zu Grunde gehen würden. Vielleicht brauchen wir Probleme da sie so was wie ein Motor sind der uns auf dem Weg nach oben am Laufen hält. Schade nur das wir auf dem Weg auch immer nur den erschöpfenden Blick zum Gipfel tun und allzu selten stehenbleiben, uns umdrehen und ein Blick auf die schöne Aussicht hinter uns zu wagen. Ich meine nicht unter uns, auch da gucken wir zum Glück oft genug hin um die langsamen mitzuschleppen und ihnen helfen sich selbst zu helfen. Aber niemand bleibt stehen und genießt die Aussicht. Dafür möchte ich hier ein bisschen wach rütteln und in dem Schwarzen Meer der Weltliteratur mal ein bisschen Gude Laune verbreiten. Das was die frühen Humanisten nur erträumen konnten ist heute in Teilbereichen bereits Realität. Natürlich noch nicht Flächendeckend aber genau das könnte endlich der nächste Schritt sein. Möglicherweise befindet sich die ganze Menschheitsentwicklung gerade in der oben beschriebenen Phase. Es ist noch lange nicht gut und die Vergangenheit war übertrieben voll von Schrecken. Doch es wird besser. Mit jedem Jahrzehnt wird es ein popeliges kleines Stück besser. Möglicherweise kommt dieses Jahrhundert schon der Wendepunkt zum exponentiellen. Ich glaub dran und werde das auch ein bisschen strategischer vorantreiben. Und zwar nicht wie die vorherigen Personen dieser Erkenntnis das mit Büchern gemacht habe. Nein ich denke die Zeiten sind vorbei. Nun ja ich schreibe grade ein Buch aber selbst wenn es erfolgreich ist werde ich den Hauptteil meiner Energie nicht weiterhin in Worte stecken. Jedenfalls keine die genau wie der Rest der Weltliteratur mit ihren Nobelpreisen, ein Feld voranbringen wollen welches sein Ziel ja bereits erreicht hat. 

Ich will hier die großen Literaten nicht schlecht machen, aber ich bin der Überzeugung es gibt unzählige andere Bereiche in denen eure Überzeugungen dringender gebraucht werden als in der Literaturszene und ihren Lesern die ohnehin schon bescheid wissen. Nein es nützt nichts wenn ich in einem Buch dies und das kritisiere und sich daraufhin nur geringfügig was ändert. Wenn die Literatur die blöden Politiker, Manager und Religionen kritisiert dann sollte sie endlich die Klappe halten und selbst die Arbeit übernehmen. Und wenn ich denke das der Kapitalismus und seine Unternehmen heute den Großteil der Macht besitzen und für den Großteil aller weltweiten Probleme verantwortlich sind, ja dann schreib ich doch kein Buch darüber sondern ich werde selber Manager oder lieber noch Unternehmensberater. Wenn meine Argumente gut genug sind kann ich schließlich jeden Überzeugen und zur Vernunft bringen und wenn mir jemand kommt und behauptet ich würde haufenweise Zwickmühlen und Interessenskonflikte vor mir haben, dann beschmeiße ich ihn mit fundierten und emotionalen win-win-win-win-win-Situationen. Aber so weit war ich diesen September noch lange nicht. Ich habe noch am Daumen genuckelt und wusste gar nicht wo oben und unten ist. Doch da die qualitative Entwicklung zum Glück nicht an die Jahre gebunden ist, kann ich schon sehr bald als alter Greiß dasitzen. Mich hat da mal eine Diskussion in einem Berliner Graffiti Forum bewegt, die es schlagfertig auf den Punkt brachte. Genau wie diese ganze zurückgebliebene Hip-Hop Szene die zwar gar poetisch kritisiert aber doch selber das Sinnbild eines Labersacks ist, der viel redet aber nichts tut. Die Bling Bling Kultur mit den Blut Diamanten auf der Respekt Kette ist ja nur ein lachhafter Widerspruch in sich. Und ich freue mich auf die mich kritisierenden Deutschen Rapper die es trotz differenzierender Qualität nicht schaffen das die Kids, die sie kopieren, verstehen worum es geht. Nun ja trotzdem sitze ich immer noch gerne in der Berliner Ringbahn und schau mir diese riesigen Monsterbuchstaben an. In Berlin habe ich im Gegensatz zu Hamburg die hässlichen schwarzen Krakeleien lieben gelernt. Ohne sie wäre Berlin nicht das was es ist und was der Louvre für Paris ist, ist die East Side Gallery für Berlin. Nun ja ohne mich zu beteiligen schaute ich mir dann mal die Online vernetzte Szene an, in der jeder King sein will, aber als Toy bezeichnet wird. Die Kings würden wohl selber nie in Foren rumposen, da sie ja im Yard unterwegs sind. Entschuldigung für diese Jargonsprache aber es wäre nur idiotisch diese Wörter zu übersetzten. Nun kommt also ein alter Berliner Sprayer daher und kritisiert die Jungen. Eines seiner Argumente war das der Erfahrung. Das mag Stimmen aber er verknüpfte es zu stark mit seinen 8 Jahren die er bereits unterwegs sei. Einer der großschnäutzigen 15 Jährigen entgegnete ihm das er anscheinend stark lernunfähig sei wenn er acht Jahre braucht um einen guten Style zu entwickeln. Ich kann und will diesen aggressiven aber wahren Wortlaut nicht wiedergeben, aber er hat vollkommen recht damit, das sich niemand auf seinen wenn auch erfolgreichen Jahren ausruhen sollte.


Nun ja ich hatte also eine spät startende aber dafür jetzt umso rasantere Entwicklung vor mir. Ich habe den parodistischen Bogen noch nicht geschlossen den ich eingangs angefangen habe. Die Vorankündigung des Software Unternehmens und China waren in der Tat strategische Instrumente um mir selber das nörgeln zu nehmen und mich teilweise mundtot zu machen und andererseits nach vorne bringen sollte. Ich hätte und habe nicht ahnen können wie China mich pushen würde aber der Sprung ins ungewisse kalte Wasser gefällt mir. So standen einige Sachen auf dem Zettel für das neue Jahr. Die New Yorker Katze stell ich euch im November vor und die Tatsache das sie mir die Tür aufmachte als ich aus dem alten Jahr zurückgekommen bin, war mein Verschulden, für das ich mich noch entschuldigen muss. Besser gesagt für das ich mich bedanken werde. Meine Fehler sind groß, meine Lerneffekte sind größer. Da her weiß ich, dass das Meckern der Literatur nicht aufhören soll aber doch endlich mal ein paar positive Seiten beleuchten darf. Auf unserer Welt herrscht lange nicht mehr so viel rohe Gewalt wie früher. Nun müssen wir die schwierigere tiefer liegende kleine individuelle Gewalt beenden die sich nie wieder wie ein Virus verbreiten soll. Erst Stoppen wir den Umwandlungsprozess und dann wird die Ursache behandelt. Bei mir hört die Gewalt auf und deswegen beende ich trotz haufenweise negativer Energie diesen Newsletter mit Danksagungen an Mensch, Natur und Freundschaft. Und danach gehts an die Arbeit.

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