Sonntag, 2. Februar 2014

Unterm Strich wird alles besser

Mit "Menschheit 2.0" hat Ray Kurzweil, Chefingeneur bei Google, so einige Rahmen gesprengt. Was seiner Meinung nach bis 2045 alles passiert ist wirklich fast unvorstellbar. Aber im Grunde ist das ja schon immer so, mit der Erdscheibe und den menschlichen Vorstellungen.
Also wir haben grad die Chance, so lang zu leben, dass wird unsterblich werden können. Das ist aber garnicht wichtig weil unsere Gehirne und Körper eh bald nicht mehr biologisch sind. Und das ist auch wieder egal wegen den Nanobottnebelschwärmen die es unmöglich machen zwischen hier und Matrix zu unterscheiden. Falls das beängstigend klingt, keine Sorge, denn laut Ray wird unterm Strich dadurch alles besser. Die Intelligenz erhöht sich. Und das ist im Grunde und aus meiner Sicht auch schon immer so. Und dieser Wandel wird exponentiell schneller. Und sogar die Beschleunigung exponiert. Sprich die Intelligenz erhöht sich drastisch. Mal gucken ob Dschungelcamp und Politiker da noch ne Chance haben.
Und bei der Richtungsbeschreibung stimme ich ihm zu. Ich würde ungern in der Vergangenheit leben (schlecht und ewig), aber gerne in der Zukunft (besser und schnell noch besser). Die Nanobotts fixen übrigens auch das mit dem Klimawandel und alle anderen Umweltprobleme. Arbeiten wird zu Spielen und jeder wird mit Hilfe von Maschinen schlauer. Viel schlauer. Schon jetzt stechen die Kids mit ihren Smartphones, Google und Wikipedia jedes schwachsinnige Stammtischgelaber aus.
Am Ende spricht er natürlich auch über die Risiken. Selbstreplizierende Nanobotts können dann noch schneller als Atomwaffen alles Leben auslöschen. Aber zum Glück sind wir dann noch schlauer, soetwas Blödes nicht zu machen.

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